Katze vermisst - Was tun?
Stubentiger sind gerne unterwegs und manchmal bleiben unsere geliebten Katzen auch über mehrere Tage weg. In seltenen Fällen kommen sie jedoch leider nicht mehr (lebendig) zurück! Eine Katze zu vermissen ist schlimm und die Ungewissheit schmerzt: Wurde sie entführt, überfahren oder ist sie doch nur ein paar Tage weg, um bald wieder schnurrend an meinen Beinen entlangzustreifen?
Es stellt sich die Frage, was zu tun ist, wenn der Verdacht besteht, die Katze könnte auf die eine oder andere Art nicht mehr allein zurückkommen.
Nachfolgend haben wir nützliche Tipps zusammengetragen, um dir im Ernstfall zur Seite zu stehen und hoffentlich bei der Suche nach der vermissten Katze helfen zu können.
2. Die Fährte aufnehmen - Wo treibt sich deine Katze gern herum? Wohin geht sie, wenn sie gefressen hat? Kennst du ihren Lieblingsbaum (von dem sie eventuell nicht mehr herunterkommt)? Weißt du, wie deine Katze ihr Revier abgesteckt hat? Wurde sie von anderen Katzen vielleicht verscheucht und muss nun woanders jagen?
Als erstes solltest du dich selbst auf die Suche machen, am besten mit Leckerlies bewaffnet. Nun suchst du die nähere Umgebung ab (1-2km) und rufst immer mal wieder nach der vermissten Katze. Wenn du Glück hast, taucht sie schon bald wieder auf.
3. Nachbarn kontaktieren - Oft ist es so, dass sich Katzen (vor allem in ländlichen Gegenden) im Nachbargarten ein oder zwei zusätzliche Streicheleinheiten abholen oder auf eine zweite Fütterung warten ;-)
Da Katzen sich nicht an Grundstücksgrenzen halten, kann es also gut sein, dass jemand in deiner direkten Nachbarschaft den Stubentiger gesehen hat!
4. Tierheim anrufen - Streunende Hunde und Katzen werden in vielen Fällen eingesammelt und bei örtlichen Tierheimen abgegeben. Stets eine gute Adresse also, um der vermissten Katze vielleicht auf die Spur zu kommen. Die Mitarbeiter in Tierheimen sind generell hilfsbereit und können dir vielleicht weitere Tipps geben!
5. Plakate aufhängen - Die letzte mir bekannte Möglichkeit mit Erfolgsaussichten ist das Aufhängen von Suchplakaten. Wichtig ist dabei (oben auf dem Bild siehst du ein gutes Beispiel) ein großes und deutliches Foto der vermissten Katze, einen zusätzlichen Beschreibungstext und Infos wie Rufnamen, Halsbänder, etc.
Sehr wichtig ist in diesem Kontext (leider) auch das Aussetzen eines Finderlohns. Die meisten Menschen, die selbst keine Haustiere haben, werden für weniger als 100-500 Euro leider keine Hilfe anbieten, geschweige denn dich als Tierhalter anrufen, wenn sie Informationen zum Verbleib deiner Katze haben...
Der Finderlohn sollte also ruhig großzügig angesetzt werden, um das finanzielle Interesse der Menschen in der Umgebung zu wecken.
Außerdem sollten Kontaktdaten in typischer "Abreißform" in ausreichender Menge an jedem Plakat vorhanden sein. Name des Tierhalters, Telefonnummer, etc. gehören zwingend auf diese kleinen Zettel!
Nachdem du die Plakate (je nach Größe deines Wohnorts 20 - 100 Stück in Din A4) aufgehangen hast, kann es außerdem sein, dass dir andere besorgte Tierhalter bei der Suche helfen - auch Kinder erweisen sich bei vermissten Tieren als leidenschaftliche Suchtrupps.
Sobald dein Stubentiger wieder heimgekehrt ist, solltest du dir durch den Kopf gehen lassen, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, ihn chippen zu lassen. Das ist heutzutage sehr günstig, schmerz- und risikofrei und bietet sehr hohe Möglichkeiten, deine Katze wieder zu finden. Weitere informationen findest du hier: Katze chippen lassen.
Viel Glück!
Bildquelle: (C) svensonsan bei flickr.com
Es stellt sich die Frage, was zu tun ist, wenn der Verdacht besteht, die Katze könnte auf die eine oder andere Art nicht mehr allein zurückkommen.
Nachfolgend haben wir nützliche Tipps zusammengetragen, um dir im Ernstfall zur Seite zu stehen und hoffentlich bei der Suche nach der vermissten Katze helfen zu können.
Katze entlaufen - und jetzt?
1. Ruhe bewahren - Katzen stromern gern durch die Natur oder auch eine Stadt, weil sie sehr neugierig sind und wie wir Menschen auch auf Abenteuer aus sind. Wenn die geliebte Katze einen oder zwei Tage nicht am Futternapf erscheint, besteht in der Regel noch kein Grund zur Sorge! (Dennoch können die nächsten Tipps hilfreich sein)2. Die Fährte aufnehmen - Wo treibt sich deine Katze gern herum? Wohin geht sie, wenn sie gefressen hat? Kennst du ihren Lieblingsbaum (von dem sie eventuell nicht mehr herunterkommt)? Weißt du, wie deine Katze ihr Revier abgesteckt hat? Wurde sie von anderen Katzen vielleicht verscheucht und muss nun woanders jagen?
Als erstes solltest du dich selbst auf die Suche machen, am besten mit Leckerlies bewaffnet. Nun suchst du die nähere Umgebung ab (1-2km) und rufst immer mal wieder nach der vermissten Katze. Wenn du Glück hast, taucht sie schon bald wieder auf.
3. Nachbarn kontaktieren - Oft ist es so, dass sich Katzen (vor allem in ländlichen Gegenden) im Nachbargarten ein oder zwei zusätzliche Streicheleinheiten abholen oder auf eine zweite Fütterung warten ;-)
Da Katzen sich nicht an Grundstücksgrenzen halten, kann es also gut sein, dass jemand in deiner direkten Nachbarschaft den Stubentiger gesehen hat!
4. Tierheim anrufen - Streunende Hunde und Katzen werden in vielen Fällen eingesammelt und bei örtlichen Tierheimen abgegeben. Stets eine gute Adresse also, um der vermissten Katze vielleicht auf die Spur zu kommen. Die Mitarbeiter in Tierheimen sind generell hilfsbereit und können dir vielleicht weitere Tipps geben!
5. Plakate aufhängen - Die letzte mir bekannte Möglichkeit mit Erfolgsaussichten ist das Aufhängen von Suchplakaten. Wichtig ist dabei (oben auf dem Bild siehst du ein gutes Beispiel) ein großes und deutliches Foto der vermissten Katze, einen zusätzlichen Beschreibungstext und Infos wie Rufnamen, Halsbänder, etc.
Sehr wichtig ist in diesem Kontext (leider) auch das Aussetzen eines Finderlohns. Die meisten Menschen, die selbst keine Haustiere haben, werden für weniger als 100-500 Euro leider keine Hilfe anbieten, geschweige denn dich als Tierhalter anrufen, wenn sie Informationen zum Verbleib deiner Katze haben...
Der Finderlohn sollte also ruhig großzügig angesetzt werden, um das finanzielle Interesse der Menschen in der Umgebung zu wecken.
Außerdem sollten Kontaktdaten in typischer "Abreißform" in ausreichender Menge an jedem Plakat vorhanden sein. Name des Tierhalters, Telefonnummer, etc. gehören zwingend auf diese kleinen Zettel!
Nachdem du die Plakate (je nach Größe deines Wohnorts 20 - 100 Stück in Din A4) aufgehangen hast, kann es außerdem sein, dass dir andere besorgte Tierhalter bei der Suche helfen - auch Kinder erweisen sich bei vermissten Tieren als leidenschaftliche Suchtrupps.
Sobald dein Stubentiger wieder heimgekehrt ist, solltest du dir durch den Kopf gehen lassen, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, ihn chippen zu lassen. Das ist heutzutage sehr günstig, schmerz- und risikofrei und bietet sehr hohe Möglichkeiten, deine Katze wieder zu finden. Weitere informationen findest du hier: Katze chippen lassen.
Viel Glück!
Bildquelle: (C) svensonsan bei flickr.com