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Es werden Posts vom Oktober, 2010 angezeigt.

Gegen Ausreißer: Die Katze chippen lassen

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Viele Katzenhalter haben früher oder später einmal die Situation, dass ihre geliebte Samtpfote schier unauffindbar verschwunden ist . Das ist natürlich traurig, vor allem, da es heutzutage möglich ist, mithilfe von Suchnetzwerken, elektronischen Hilfsmitteln und so weiter die Katze wieder zu finden. Was bedeutet Chippen? Am geläufigsten ist dieser Prozess bei Katzen und Hunden, kann natürlich aber auch bei anderen Tieren wie beispielsweise Pferden vorgenommen werden. Dabei wird ein kleiner Chip, der nicht größer ist als eine Fingerkuppe mithilfe einer Nadel in den Nackenbereich des Tieres gespritzt. Unserer Erfahrung nach ist der Vorgang beinahe schmerzlos, also das Tier spürt etwas, hat aber keine Schmerzen. Auf dem Chip ist eine einmalige Zahl gespeichert, die zum Besitzer zurückführt, soweit dieser sich bei Tasso e.V. kostenfrei registriert hat. Ist der Chip erst einmal im Nackenbereich, verrutscht er nicht mehr und kann jederzeit von außen mithilfe eines speziellen Gerätes

Katze zu dünn - Was tun?

Wenn es um das Gewicht der Katze geht, schlagen sich die meisten Besitzer mit eher mit Übergewicht als Untergewicht herum. Dass eine Katze als zu dünn empfunden wird, ist eher selten. Untergewicht bei Katzen musst du als Katzenbesitzer jedoch genau so viel Aufmerksamkeit schenken wie Übergewicht. Denn Untergewicht ist sehr ungesund für deine Katze. Sie nimmt einerseits weniger wichtige Nährstoffe auf, die sie aufgeweckt und munter halten, sowie für glänzendes Fell etc. sorgen. Andererseits haben zu dünne Katzen ein schwächeres Immunsystem als normalgewichtige Katzen, sodass sie schneller krank werden, anfälliger für Parasiten sind und durch Stress viel schneller "gebeutelt" werden. Wann ist eine Katze zu dünn? Hier kannst du dich mit ein paar einfachen Handgriffen vergewissern, ob deine Katze zu dünn ist. Wenn sie zu dünn ist, solltest du mit deinem Tierarzt eine Rücksprache halten und dich on ihm zusätzlich informieren lassen, was du machen kannst, damit es deiner Katz

Parasiten bei Katzen: Raubmilben

Viele Menschen denken, das "Räude" (aus Ausrufen wie "Du räudiger Köter!") genauso wie die Pest schon lange nicht mehr existiert. Das ist jedoch nicht so. Räude bzw. räudeartige Symptome werden durch Räude- und Raubmilben verursacht, die sich im Fell von Säugetieren niederlassen und dort zu Veränderungen der Haut führen. Und diese Raub- und Räudemilben existieren auch heute noch. Woher hat die Katze Raubmilben? Da Raubmilben so wie alle Milben ihr Leben lang nur auf dem Wirt leben, werden Milben meistens direkt von Tier zu Tier übertragen. Es kann auch vorkommen, dass sich eine Katze mit Milben infiziert, indem sie sich an einer Stelle aufhält, an der vorher eine mit Raubmilben befallene Katze war. Raubmilben sind oft wählerisch, was ihren Wirt angeht. Daher werden Menschen nur in seltenen Fällen mit Milben angesteckt. In manchen Fällen gelangen Milben auch durch andere Parasiten wie Läuse und Flöhe ins Fell der Katze. Wie merkst du, dass deine Katze Raubmilbe

Parasiten bei Katzen: Ohrmilben

Vor allem bei älteren Katzen ist der Befall mit Ohrmilben keine Seltenheit und wird leider viel zu oft vom Besitzer als "schmutzige Ohren" abgetan. Dass die Katze oftmals unter dem Befall leidet, ist vielen Besitzern nicht bewusst. Oft haben Katzen viele Jahre lang Ohrmilben, die sie sich jedoch gewissenhaft "wegputzen", sodass niemand es merkt. Ist die Katze älter oder geschwächt, kann es dazu kommen, dass die Ohrmilben "ausbrechen" und die Ohren der Katze befallen. Woher bekommt die Katze Ohrmilben? Ohrmilben leben ausschließlich auf dem Wirt, werden also von Tier zu Tier übertragen. Menschen können jedoch nicht von Katzenmilben befallen werden, weil Milben meist nur auf einen Wirt spezialisiert sind. Wie erkennt man, dass die Katze Ohrmilben hat? Die Katze kratzt sich ständig am Ohr und/oder schüttelt ihren Kopf heftig Ihr Innenohr, also die Ohrmuschel und vor allem der Gehörgang ist belegt mit einer dunkelbraunen bis schwarzen, krümeligen Substanz.

Parasiten bei Katzen: Spulwürmer

Spulwürmer sind die am häufigsten bei der Katze auftretenden Endoparasiten (Innenparasiten) und gehören in die Kategorie der Fadenwürmer. Fadenwürmer haben im Gegensatz zu Bandwürmern einen 1-Wirt-Zyklus, brauchen also nur einen Wirt, um sich zu entwickeln und fortzupflanzen. Sie leben im Dünndarm, sobald sie erwachsen sind und zeichnen sich durch eine enorm hohe Ansteckungsgefahr aus, da Fadenwürmer einerseits so gut wie alles befallen können, was einen Dünndarm hat und andererseits enorme Mengen an Eiern hervorbringen (pro Weibchen bis zu 200.000 täglich!). Woher bekommt die Katze Spulwürmer? Die resistenten Eier der Spulwürmer können in einem feuchten Wiesenboden viele Monate überdauern und, wenn sie dann aufgenommen werden, zum Leben erwachen und heranreifen. "Hundetoiletten" und andere Plätze, an denen viel Kot vorkommt, sind damit Hauptansteckungszonen. Sie können sich allerdings auch direkt von Wirt zu Wirt übertragen, also von einer Katze auf die nächste und - unt

Parasiten bei Katzen: Bandwürmer

Bandwürmer können jede Katze befallen, so eklig es auch klingt. Das liegt daran, dass Bandwürmer echte Überlebensspezialisten sind, die sich oft über so genannte "Zwischenwirte" wie Vögel, Mäuse und Kaninchen in den Körper des "Endwirts" Katze einschleusen. Der Zyklus des Bandwurmes sieht grob vereinfacht so aus: Eine Maus frisst beispielsweise einen heruntergefallenen Apfel, der dummerweise direkt neben einem Stück Kot liegt. In dem Kot waren Eier, die nun in den Kreislauf der Maus gelangen. In der Maus angekommen, sucht sich der Bandwurm in spè ein hübsches Plätzchen zur Weiterentwicklung (beispielsweise Hirn oder Leber). Dort wächst er heran, bis eine unwissende Katze eines Tages die Maus fängt, sie auffrisst und den Bandwurm in spè in ihren Körper aufnimmt. Der Bandwurm ist nun beinahe ausgewachsen und siedelt sich im Dünndarm der Katze an, wo er immer schön mit frischer Nahrung versorgt wird. Woher bekommt deine Katze Bandwürmer Vom Fressen von Mäusen und

Parasiten bei Katzen: Zecken

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Bei Menschen mehr gefürchtet als beim Tier: die Zecke. Im Gegensatz zu anderen Parasiten wie Flöhe und Bandwürmer , tragen die meisten Katzen, die von Zecken gebissen werden keinen direkten Schaden wie Juckreize und Entzündungen davon. Denn im Regelfall saugt die Zecke nur etwas Blut und lässt sich, wenn sie "voll" ist, wieder ins Gras fallen. Die wirklichen Probleme tauchen erst auf, wenn sich der Mensch einmischt und die Zecke gewaltsam aus dem Fell entfernt. Besonders in Stress-Situationen "spucken" Zecken dann Krankheitserreger vermehrt in ihr Bissloch und wenn dann noch ihr Kopf abreißt und dieser in der Katze stecken bleibt, kann es tatsächlich zu schlimmen Entzündungen kommen. Woher bekommt deine Katze Zecken? Sie leben in Wiesen und Wälder. Allgemein kommen sie in ganz Deutschland vor, jedoch gibt es "Zecken-Hochburgen", in denen die Zecken einen Virus namens FSME tragen, welcher für den Menschen (nicht für die Katze!) gefährlich werden kann. W

Parasiten bei Katzen: Giardien

Im Gegensatz zu den meisten Bekannten Parasiten hat man es hier mit beinahe unsichtbaren, mikroskopisch kleinen Lebewesen zu tun, die sich mithilfe einer Geißel im Dünndarm der Katze (und anderen Lebewesen - auch im Menschen) fortbewegen. Giardien, so harmlos sie auch klingen, sind ernst zu nehmende Parasiten, die durch ihre schnelle und effektive Übertragung auf andere so gefährlich sind. Ist ein Lebewesen mit Giardien befallen, nennt man das auch " Giardiose ". Wo befallen Giardien Katzen? Giardien werden mit dem Kot ausgeschieden, gelangen aber auch oft über die Münder von Tieren in Trinkwasser oder Futter. Schnüffelt oder leckt also deine Katze an fremdem, befallenem Kot oder teilt sich den Trink oder Futternapf mit einem befallenem Tier, ist das Risiko sehr groß, dass sich deine Katze dort ansteckt. Besondere Vorsicht ist bei Müttern mit ihren Kätzchen geboten, denn wenn die Mutter Giardien hat, überträgt sie diese auch mit einer überaus hohen Wahrscheinlichkeit an ih

Parasiten bei Katzen: Läuse

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Im Gegensatz zu Flöhen , Milben , Würmern und vielen anderen Parasiten, die jede Katze, die mit ihrer Außenwelt in Kontakt kommt, befallen, sind Läuse eher selten bei gepflegten, gesunden Katzen zu finden. Läuse gelten daher allgemein als "Schwächesyndrom" und Indiz dafür, dass die Katze in unhygienischen Umständen lebt. Jungkatzen werden dabei häufiger befallen als ausgewachsene Katzen. Läuse sind, ähnlich wie Flöhe, nur wenige Millimeter groß und leben ausschließlich von dem Blut ihres Wirtes. Im Gegensatz jedoch zu Flöhen, sind Läuse außerhalb ihres Wirtes nicht lebensfähig und sterben nach wenigen Tagen. Wo werden Katzen von Läusen befallen? Da sich der komplette parasitäre Zyklus auf dem Wirtstier überträgt, werden Läuse von Tier zu Tier übertragen. Außerdem sind Läuse meistens streng auf "ihren" Wirt spezialisiert, sodass Katzenläuse nur Katzen und keine Menschen befallen. Wie merkst du, dass deine Katze Läuse hat? Deine Katze hat starken Juckreiz.

Parasiten bei Katzen: Flöhe

Flöhe sind die dem Katzenhalter wohl am bekanntesten Parasiten. Immerhin kommen sie auf der ganzen Welt vor und piesacken mit ihren juckenden Stichen Mensch und Tier. Wichtig zu wissen ist, dass es zwar Katzen-, Menschen- und Hundeflöhe gibt (und noch viele mehr!) aber diese nicht jeweils nur Katzen, Menschen und Hunde beißen, sondern gerne alles warmblütige befallen, in was sie ihre spitzen Rüssel piecksen können. Wo befallen Flöhe Katzen? Flöhe leben in ihren Nestern in der Natur (oder in anderen Wohnungen) und springen von dort aus auf  deine Katze, um sie zu stechen. Flöhe sind jedoch weniger an deine Katze gebunden als an ihre Nester. Daher bleiben sie nicht ewig auf der Katze. Flöhe springen auch oft von einem Tier auf das nächste. Sie werden also auch von Katze/Hund/Maus auf deine Katze übertragen und werden nicht davor scheuen, deine zarte Haut zu stechen, nur weil du kein Fell hast. :) Wie merkst du, dass deine Katze Flöhe hat (Symptome)? Sie kratzt und beißt sich ständig d