Katzenfutter selber machen (mit Rezept)
Es gibt viele Gründe, das fertige Feucht- oder Trockenfutter aus dem Supermarkt durch selbst gemachtes Katzenfutter zu ersetzen.
Sei es, dass man seiner Katze mal etwas besonderes bieten möchte oder, dass man in Zeiten von Schweine- und Vogelgrippe den Fleisch-Abfall-Produkten im Katzenfutter gegenüber misstrauisch wird.
Auch Katzen, die ihre normale Nahrung verweigern (z.B. wenn sie krank sind), können sehr positiv auf selbst zubereitetes Futter reagieren.
Viele Studien weisen außerdem darauf hin, dass selbst gekochtes Katzenfutter, beziehungsweise selbst gemachtes Rohfutter selbst dem teuersten gekauften Katzenfutter qualitativ und preislich überlegen ist - und man selbst als liebevoller Katzenhalter weiß, was man seinem Liebling da füttert.
Natürlich kann man einer Katze, die ihr Leben lang nur Trocken- und Nassfutter gefressen hat, nicht von einem Moment zum anderen rohes Fleisch hinstellen - egal wie liebevoll es zubereitet wurde.
Daher empfielt es sich (vor allem, wenn man nur als Ergänzung oder Abwechslung zum Fertigfutter Katzenfutter selbst machen möchte), der Katze sorgfältig gegartes Fleisch zu füttern, das mit einigen anderen Dingen angereichert wird.
Zutaten (für 4 Portionen - also für 2 Tage):
- 200g rohes, unbehandeltes (also gewürzfreies) Hühnerfleisch
- 10g Gemüse (z.B. Brokoli) oder (vorher eingeweichte) Weizenkleie
- 1 Kapsel Lachsöl
Das in mittelgroße (1-2cm Kantenlänge) zerkleinerte Hühnerfleisch mit dem Gemüse/der vorher eingeweichten Weizenkleie in einen Topf geben und mit möglichst wenig Wasser bedecken.
Das ganze 5 bis 10 Minuten lang kochen, bis das Hühnerfleisch durch ist, von der Platte herunternehmen, in einen sauberen Napf füllen und mit dem Lachsöl aus einer Kapsel vermischen.
Fertig!
PS: Wer sich nicht davor ekelt, kann seiner Katze auch Hühnerinnereien mitkochen. Innereien sind reich an wertvollen Vitaminen und Spurenelementen und sehr beliebt bei Katzen. (Bei 50g Innereien nimmt man dann natürlich nur 150g Hühnerfleisch, damit es nicht zu viel Futter gibt!)
Das gleiche Rezept kann man leicht abwandeln, indem man z.B. das Hühnerfleisch durch Fisch ersetzt.
Mieze wirds danken!
Sei es, dass man seiner Katze mal etwas besonderes bieten möchte oder, dass man in Zeiten von Schweine- und Vogelgrippe den Fleisch-Abfall-Produkten im Katzenfutter gegenüber misstrauisch wird.
Auch Katzen, die ihre normale Nahrung verweigern (z.B. wenn sie krank sind), können sehr positiv auf selbst zubereitetes Futter reagieren.
Viele Studien weisen außerdem darauf hin, dass selbst gekochtes Katzenfutter, beziehungsweise selbst gemachtes Rohfutter selbst dem teuersten gekauften Katzenfutter qualitativ und preislich überlegen ist - und man selbst als liebevoller Katzenhalter weiß, was man seinem Liebling da füttert.
Alternatives Katzenfutter: B.A.R.F
Vor allem die so genannte BARF-Fütterung (BARF = Biologisch Artegerechtes Rohes Futter) wird von immer mehr Züchtern, Katzenliebhabern und Tierärzten empfohlen, da es einfach näher an der ursprünglichen Nahrung der Katze ist und daher sehr viel gesünder ist.Natürlich kann man einer Katze, die ihr Leben lang nur Trocken- und Nassfutter gefressen hat, nicht von einem Moment zum anderen rohes Fleisch hinstellen - egal wie liebevoll es zubereitet wurde.
Daher empfielt es sich (vor allem, wenn man nur als Ergänzung oder Abwechslung zum Fertigfutter Katzenfutter selbst machen möchte), der Katze sorgfältig gegartes Fleisch zu füttern, das mit einigen anderen Dingen angereichert wird.
Katzenfutter Rezept zum Nachkochen
Ein gutes Rezept kann zum Beispiel so oder so ähnlich aussehen:Zutaten (für 4 Portionen - also für 2 Tage):
- 200g rohes, unbehandeltes (also gewürzfreies) Hühnerfleisch
- 10g Gemüse (z.B. Brokoli) oder (vorher eingeweichte) Weizenkleie
- 1 Kapsel Lachsöl
Das in mittelgroße (1-2cm Kantenlänge) zerkleinerte Hühnerfleisch mit dem Gemüse/der vorher eingeweichten Weizenkleie in einen Topf geben und mit möglichst wenig Wasser bedecken.
Das ganze 5 bis 10 Minuten lang kochen, bis das Hühnerfleisch durch ist, von der Platte herunternehmen, in einen sauberen Napf füllen und mit dem Lachsöl aus einer Kapsel vermischen.
Fertig!
PS: Wer sich nicht davor ekelt, kann seiner Katze auch Hühnerinnereien mitkochen. Innereien sind reich an wertvollen Vitaminen und Spurenelementen und sehr beliebt bei Katzen. (Bei 50g Innereien nimmt man dann natürlich nur 150g Hühnerfleisch, damit es nicht zu viel Futter gibt!)
Das gleiche Rezept kann man leicht abwandeln, indem man z.B. das Hühnerfleisch durch Fisch ersetzt.
Mieze wirds danken!